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Corey Allen
Corey Allen, geboren als Alan Cohen, (* 29. Juni 1934 in Cleveland, Ohio; † 27. Juni 2010 in Hollywood, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler, Drehbuchautor und Filmproduzent. Corey studierte Schauspielerei an der UCLA und erwarb 1954 den akademischen Grad eines Bachelors. Im selben Jahr wirkte er an dem 20-minütigen Kurzfilm A Time Out of War mit, der 1954 den Oscar in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ erhielt. Später erhielt der Film auch Preise in Cannes und Venedig. Nach seinem Abschluss an der UCLA entdeckte ihn Regisseur Nicholas Ray und bot ihm seine wohl bekannteste Rolle an: Im Filmklassiker … denn sie wissen nicht, was sie tun spielte er den Jugendgang-Anführer Buzz Gunderson, der in der berühmten Feiglingsspiel-Szene mit Jim Stark (James Dean) mit seinem Auto in eine Schlucht fällt und ums Leben kommt.
Anschließend erhielt Allen weitere Nebenrollen in Filmen wie Das Mädchen aus der Unterwelt sowie in zahlreichen Fernsehserien, ohne wirklich durchschlagenden Erfolg als Schauspieler zu haben. Ab den 1960er-Jahren wechselte er hinter die Kamera und wurde ein vielbeschäftigter Fernsehregisseur, gelegentlich war er zudem Autor oder Produzent. Er arbeitete als Regisseur für Serien wie Quincy, Mord ist ihr Hobby, Magnum und Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert. Für die Folge Goodbye, Mr. Scribbs der Serie Polizeirevier Hill Street von 1981 gewann Allen einen Emmy. Auch bei vielen Fernsehfilmen führte er Regie. Nachdem er sich Mitte der 1990er-Jahre von der Regie zurückzog, übernahm Allen noch Schauspielrollen in den kleineren Independentfilmen The Works (2004) und Quarantined (2009).
Bekannt für: Directing
Geburtstag: 1934-06-29
Geburtsort:
Auch bekannt als: